Alexander Hoferer siegt in seiner Altersklasse – Nelly Fischer und Andre Moser stehen als Dritte auf dem Podium Tausende von Teilnehmern in den unterschiedlichsten Klassen waren beim Black Forest Ultra Bike Marathon in Kirchzarten am Start. Die Marathon-Asse des SC Hausach/Team AAM Metal Forming Schmidt BikeShop überzeugten mit starken Ergebnissen. Alexandre Hoferer siegte in der AK Senioren 2, während Nelly Fischer (U19) als Zweite und Andre Moser (Herren) als Dritter den Sprung aufs Podest schafften.
Alexander Hoferer nahm in der Klasse Senioren 2 den Short Track über 43 km und 1000 Hm in Angriff. Der Haslacher fuhr in dem über 500-köpfigen Teilnehmerfeld immer in der Spitzengruppe und fuhr in seiner Altersklasse als Sieger ins Ziel. In der Damen-Elite-Klasse gab die U 17 Fahrerin Nelly Fischer ebenfalls auf der Short-Track Strecke ihr Marathondebüt. Die Obersasbacherin blieb mit 1:58:07 h unter der 2-Stunden-Marke und stand als Zweite ihrer Altersklasse auf dem Siegerpodest. Teamkameradin Franziska Holderer belegte Platz 17.Bei den Jungs gingen Til Welte, Fabian Braun und Julian Damm ebenfalls über 43 km – Distanz an den Start. Die MTB-Spezialisten schlugen sich über die für sie ungewohnte Marathondistanz beachtlich. Sie fuhren alle in dem über 650 Teilnehmer großen Feld in die Top-20 und belegten die Plätze 14, 15 und 17. Bei den Herren arbeiteten Andre Moser und Gabriel Maier die ersten 15 km gut zusammen und drückten mächtig aufs Tempo. „Ich habe in der ersten Abfahrt meine Trinkflasche verloren und konnte dann das Tempo an Andre nicht mehr halten“, berichtet Maier, der dann als Solofahrer als Vierter über den Zielstrich fuhr. Andre Moser war nach seiner Tempoverschärfung auch als Solist unterwegs. „Ich fühlte mich gut, konnte aber die beiden Führenden nicht mehr einholen, obwohl ich am letzten Anstieg nochmals alles gab“, freute sich der SC Fahrer über seinen 3. Platz. Yannic Wörner nahm die 118 km lange und mit 3550 Hm gespickte Königsdistanz in Angriff. Da das Rennen C1 Status hatte und UCI-Punkte vergeben wurden, war das Fahrerfeld hochkarätig besetzt. Der Durbacher wollte in diesem Elite-Feld nicht überpacen und fuhr seinen Rhythmus. „Leider erwischte ich keine Gruppe und war fast 100 km alleine unterwegs“, schildert Wörner seinen Rennverlauf, der mit Platz 20 in diesem Elite-Feld aber sehr zufrieden war.