Hausacher MTB-Asse für das Heimrennen in zwei Wochen im Hausacher Tannenwald gerüstet
Die Fahrer des SC Hausach / Team AAMMetalforming Schmidt BikeShop nutzten den 1.Lauf des Argovia Vittoria-Fischer Cups in Hochdorf (Schweiz) als Vorbereitungslauf für das große MTB-Event in zwei Wochen im Hausacher Tannenwald. Antonia Bohn (U15) fuhr als Dritte aufs Podest. Während Til Welte als 11. knapp an den Top-Ten vorbei schrammte. Marlon Uhl (U 19) hatte mehrmals Pech und kam als 22. ins Ziel.
Bei widrigen Bedingungen kämpfte ein hochkarätig besetztes Starterfeld beim 1. Lauf des Argovia Vittoria Fischer Cups in Hochdorf (Kanton Luzern/Schweiz) um Plätze und Punkte. Die Nach-wuchsasse des SC Hausach nutzten dieses Rennen als letzten Formtest vor dem Heimrennen in zwei Wochen auf der Strecke im Hausacher Tannenwald. Annika Bohn (U15) setzte sich dank ihrer guten Sprintqualitäten vom Start weg an die Spitze des Feldes. „Im Rockgarden musste ich jedoch vom Rad und zwei Schweizerinnen fuhren an mir vorbei und setzten sich ab“, so junge die Oberkircherin. In den folgenden Runden fuhr Bohn immer die B-Linie und konnte deshalb die Lücke zu den beiden Führenden nicht mehr schließen. Auf einem ungefährdeten dritten Platz beendete die Hausacher Nachwuchshoffnung das Rennen und war mit ihrem Podestplatz bei diesem Testrennen sehr zufrieden. In der Klasse U 17 musste Til Welte aus der hinteren Startreihe das Rennen aufnehmen. Im riesigen Starterfeld blieb er im Startgetümmel hängen. „Auf der aufgeweichten und schwer zu befahrenden Strecke konnte ich mich jedoch Runde für Runde vorarbeiten und schrammte am Ende als 11. knapp an den Top-Ten vorbei. Ich bin in Form und für das Heimrennen gut vorbereitet“, war der Hausacher mit seiner Leistung zufrieden. Sein Teamkamerad Fabian Braun kam als 15. ins Ziel.“ Nicht zufrieden mit dem Ausgang des Rennens war Marlon Uhl bei den Junioren. Gleich am Start fuhr ihm ein Konkurrent in die Schaltung, so dass er nur noch begrenzt schalten konnte. Trotz der Schaltprobleme konnte er sich weit nach vorne kämpfen. „Doch dann verklemmte sich in der letzten Runde die Kette. Bis ich den Defekt behoben hatte, fuhren zahlreiche Konkurrenten an mir vorbei“, so der Hausacher, der das Rennen auf einem für ihn unbefriedigten 22. Platz beendete.
Alle drei SC Fahrer fühlen sich jedoch in guter Form und blicken mit großer Vorfreude auf das Heimrennen und das große MTB-Event vom 15. – 16. April im Hausacher Tannenwald: Dort wollen sie vor heimischen Publikum ihr Können unter Beweis stellen.