Hausacher verteidigt Leadertrikot beim EKS-Cup in Winterthur – Platz 3 mit Teamkamerad André Moser beim 6 h Rennen in Unterkirnach
Winterthur (Schweiz) war Austragungsort des 2. Laufs zum EKS-Cup. Gabriel Maier (SC Hausach / Team AAM Metal Forming) stand bei optimalen Bedingungen an der Startlinie, um sein Leadertrikot des Cup-Gesamtführenden zu verteidigen. Als Zweiter in der Tageswertung gelang ihm dies eindrucksvoll.
Auf der sehr kraftraubenden und staubigen Strecke mussten die Hobbyfahrer fünf Runden absolvieren. Gleich am ersten Anstieg konnte sich Maier durchs Feld nach vorne kämpfen. „Doch dann hatte ich mit den hohen Temperaturen zu kämpfen und fand nur schwer meinen Rhythmus“, so der Hausacher. Dennoch fuhr er ein konstantes Rennen und lieferte sich mit einem Mitkonkurrenten ein Duell um Platz 2. Mitte des Rennens konnte sich Maier von seinem Konkurrenten absetzen und als Zweiter über den Zielstrich fahren. „Auch wenn ich heute nicht meinen besten Tag und keine guten Beine hatte, bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, zumal ich die Führung in der Gesamtwertung verteidigen konnte“, freut sich der Hausacher über seinen Erfolg. Tags darauf war Gabriel Maier mit seinem Teamkameraden André Moser beim 6 h- Rennen am Breitbrunnen in Unterkirnach am Start. Die Zweier-Teams mussten in 6 h den 8 km langen Rundkurs, der mit vielen kurzen Anstiegen auf den 150 Hm gespickt war, so oft wie möglich durchfahren. „Zu Beginn wechselten wir nach jeder zweiten Runde und fuhren mit dieser Taktik ständig in der Spitzengruppe mit“, so die beiden SC Fahrer. Eine Stunde vor Rennende stellten sie jedoch um und wechselten nach jeder Runde. Mit dieser Taktik fuhren sie bis auf Platz 2 nach vorne. „Am vorletzten Anstieg setzte ein Mitkonkurrent jedoch eine Attacke, der ich nicht folgen konnte“, so Moser, der letztendlich als Dritter ins Ziel fuhr. „Nach dem Renne gestern in der Schweiz waren Beine noch schwer und ich fand erst spät ins Rennen“, berichtet Maier, der jedoch zusammen mit seinem Teamkameraden André Moser über den erneuten Podestplatz mit seiner Leistung sehr zufrieden war.