Anna Hoferer siegt erneut in der Klasse U11 – Viele Top-Ten-Platzierungen
Beim 3. Lauf der Schwarzwälder MTB-Cup-Serie in Urach fuhren die Nachwuchsfahrer des SC Hausach / Team AAM Metal Formig Schmidt BikeShop erneut in der Erfolgsspur. Anna Hoferer (U11) siegte erneut und verteidigte ihr Leader-Trikot als Cup-Gesamtführende, während Zoe Engler (U11), Celina Finkenzeller (U11) und Antonia Bohn (U13) in die Top-Ten fuhren.
In der Klasse U11 mussten die Athleten zunächst im Parallelslalom ihre Technik unter Beweis stellen. Wie beim Skifahren starteten die Nachwuchsfahrer aus zwei Startboxen gegeneinander und mussten zunächst den roten und dann den blaue Parcours absolvieren. Die Summe beider Laufzeiten ergab dann das Ergebnis für die Slalomwertung. Bei strömendem Regen und Gegenwind stürzten sich die Kids auf die nasse und rutschige Wiese. Anna Hoferer und Zoe Engler meisterten diese Herausforderung mit Bravour und teilten sich im Slalom Platz 2, während Celina Finkenzeller den Slalom als 8. beendete. Im XCO-Rennen schoss Anna Hoferer wie eine Rakete schon beim Start ihren Konkurrentinnen davon. „Nach meiner überstandenen Erkältung nahm ich zum Schluss etwas Tempo raus. Obwohl die Verfolgerinnen etwas näher kommen konnten, fuhr ich einen souveränen Sieg ein und konnte auch den Vorsprung in der Cup-Gesamtwertung ausbauen“, strahlte das Haslacher Top-Talent über ihren erneuten Erfolg. Auch Teamkameradin Zoe Engler fand gut ins Rennen und positionierte sich im Anstieg an Platz 2. Ein Sturz beim Sprung an der Schanze warf sie jedoch ans Ende des Feldes zurück. Engler kämpfte sich bis auf Platz 10 nach vorne. „In der Tageswertung wurde ich aufgrund meines starken Slalomergebnisses zwar noch 5., doch heute wäre viel mehr drin gewesen“, hadert Engler mit ihrem Sturzpech. Celina Finkenzeller fuhr als 14. über die Ziellinie und belegte nach Slalom und XCO-Race Platz 10. Bei den Jungs kam Mats Keller als 21. ins Ziel. „Urach ist nicht meine Strecke“, so Antonia Bohn. Die 12-jährige Oberkircherin hatte schon beim Start Probleme und musste das Feld von hinten aufrollen. Im Anstieg schob sie sich bereits auf Platz 5 und bergab konnte sie nochmals einen Platz gut machen. „Doch dann ging nichts mehr. Ich fühlte mich total schlapp und musste eine nach der anderen an mir vorbeiziehen lassen“, war Bohn traurig und unzufrieden über ihren 10. Platz. Teamkameradin Kim Mayer kam als 11. ins Ziel. Besser lief es bei den Jungs für Raphael Finkenzeller. Der Schwaibacher konnte sich nach einem riskanten Überholmanöver noch bis auf Platz 8 nach vorne kämpfen, während Samuel Armbruster und Leonhard Rauber die Plätze 26 und 28 belegten.
