Starke Auftritte der SC Fahrer in Titisee-Neustadt – Annika Bohn fährt in die Top-Five
Wo vor Tagen noch eine dichte Schneedecke lag, fanden die Fahrer beim Schwarzwälder MTB-Cup an der Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt sattes Grün und tiefen Waldboden vor. Pünktlich zum Rennbeginn lachte die Sonne und vom Wintereinbruch war nichts mehr zu spüren. Die Jugendfahrer des SC Hausach / Team AAM Metal Forming Schmidt BikeShop glänzten mit straken Auftritten. Jonathan Huber, der von der RSV Staubwolke Haslach zu Beginn der Saison zum SC Hausach wechselte, fuhr bei seinem ersten Start für den neuen Verein in der Klasse U 19 als Zweiter gleich aufs Podest. Annika Bohn (U15) fuhr auf der technisch sehr anspruchsvollen Strecke in die Top-Five.
In der Klasse U 19 fieberte Jonathan Huber seinem ersten Start für den SC Hausach entgegen. In der ersten Runde hatte der Oberkircher mit dem schnellen Renntempo zu kämpfen und fiel zunächst zurück. „Dann kam ich mit der technisch sehr anspruchsvollen Strecke immer besser zurecht und fand nach zwei Runden auch meinen Rhythmus“, so der Debütant im Trikot des SC Hausach. Er war nun nur noch auf der Überholspur und fuhr als Zweiter ins Ziel. „Für mein erstes Rennen in diesem Jahr und für den „neuen“ Verein bin ich mit diesem Ergebnis sehr zufrieden“ freut sich der Renchtäler über seinen gelungenen Einstand. In der Klasse U 17 konnte der durch eine starke Erkältung gehandicapte Til Welte das hohe Tempo der Konkurrenz nicht mitgehen. „Vor allem am langen Abstieg fehlte mir einfach die Luft“, so der junge Hausacher. Zudem wurde er in den Abfahrten von eingeholten U 19 Fahrern ausgebremst, so dass er letztendlich als 11. ins Ziel fuhr und eine Top-Ten-Platzierung knapp verfehlte. In der weiblichen Jugend kam Annika Bohn nicht gleich in die Pedale und hatte einen für sie sehr schlechten Start. Die Oberkircherin konnte sich aber schon am langen Anstieg bis auf Platz 5 vorkämpfen und in der technisch schwierigen Abfahrt sogar bis auf Platz 4 nach vorne fahren. „Aber heute waren meine Bein nicht so gut und ich konnte das Tempo des Spitzenquartetts nicht halten“, so Bohn, die mit Platz 5 jedoch ganz zufrieden war.