Hausacher MTB-Fahrer bei verschiedenen Events erfolgreich
Neckartenzlingen, Binzwangen und Waldmössingen waren die Wettkampfstätten, an denen die Fahrer des SC Hausach / Team AAM Metal Forming Schmidt BikeShop zum Saisonausklang am Start waren. Antonia Bohn (U9) freute sich beim Albgold Cup in Neckartenzlingen ebenso über Platz zwei, wie Gerd Braun, der in der Hobbyklasse Ü 50 beim Cravelbikerennen in Waldmössingen als Zweiter aufs Podest fuhr. Philipp Hühn (U15) erkämpfte sich beim VarioRace in Binzwangen Platz 3.
Antonia Bohn (U11) hatte beim Albgoldcup zunächst einen Technikparcours zu absolvieren. Die Oberkircherin bewältigte die Sektionen mit Bravour, erzielte die volle Punktzahl und sicherte sich Startplatz 1 für das Cross-Country-Rennen. Wie gewohnt setzte sich Bohn nach einem schnellen Start an die Spitze des Feldes und konnte im Bike-Park eine kleine Lücke auf die Zweitplatzierte, die Führende in der Cup-Gesamtwertung, herausfahren. „In der 2. Runde sprintete Gesamtführende jedoch an mir vorbei. Ich klebte jedoch an ihrem Hinterrad und zog im Schlusssprint an ihr vorbei“, so das Nachwuchstalent. „Dann fuhr mir jedoch eine überrundete Fahrerin vor die Nase, ich musste ausweichen und verpasste dann um Reifenbreite den sicher geglaubten Sieg.“ Ihre Schwester Annika Bohn (U15) konnte sich vom Start weg vom Feld absetzten und einen großen Vorsprung herausfahren. „Dann riss mir jedoch die Kette, ich konnte nicht mehr weiterfahren und die Aussicht auf den Sieg platze wie eine Seifenblase“, berichtet die Oberkircherin enttäuscht. Teamkamerad Philipp Hühn überzeugte beim VarioRace in Binzwangen, das als Eliminator-Sprint ausgetragen wurde. Der Gengenbacher setzte mit der zweitbesten Zeit in der Qualifikation schon ein Ausrufezeichen. Er kämpfte sich problemlos über das Viertel- und Halbfinale ins Finale. Im Finale zeigte er erneut eine starke Leistung und durfte sich über Platz 3 freuen. Senior Gerd Braun stellte sich beim Gravelbikerennen über 48 km in Waldmössingen der Konkurrenz. Im Rennverlauf bildete sich eine Spitzengruppe, in der auch der SC Fahrer Führungsarbeit übernahm. „In der Schlussrunde gelang es mir, mich mit zwei weiteren Mitkonkurrenten von der Gruppe abzusetzen“ so der Freudenstädter, der als Dritter erfolgreich war.